Drittes Heimspiel der Saison 2018/19 und zum dritten Mal die gleichen Vorzeichen: auswärts verloren, daheim soll die Bilanz wieder ausgeglichen werden. Nur die ungewöhnliche Sprungballzeit zum Samstagabend sorgte für veränderte Voraussetzungen.
Mehr Zuschauer, dennoch keine Zufriedenheit
Grundsätzlich waren die Erwartungen hoch. Ein Heimspiel zur besten Sendezeit am Samstagabend sollte nicht nur für stimmige Atmosphäre mit Einlaufshow und allem Drum und Dran sorgen, sondern endlich auch die Massen mobilisieren, um dem vollmundigen Ziel von durchschnittlich 2.000 Zuschauern ein Stück näher zu kommen. Von unserer Seite wurde fürs Ambiente der Lichterschlauch aus den Katakomben gezaubert, um in der abgedunkelten Halle den Fanblock visuell ein bisschen herausstechen zu lassen. Leider wurde dessen Einsatz durch das zu späte Ausschalten des Lichtes in der Margon Arena etwas konterkariert und auch insgesamt musste man sich wieder mit knapp über 1.000 Zuschauern begnügen. Prädikat ungenügend.
Bewegung im Block, Bewegung in der Arena
Trotz einiger bereits seit Saisonbeginn klaffender Lücken in den Zuschauerreihen, konnten wir aber erneut eine Steigerung in Sachen Mitmachquote und Stimmungsintensität verzeichnen. Trotz fehlenden Capos, keimten dennoch immer wieder Fangesänge aus dem inneren des Fanblocks auf. Ab und an schwappte auch ein bisschen Feuer auf die Haupttribüne über. So war dann bis 0,8 Sekunden vor Schluss allgemeiner Optimismus zu vernehmen. Aber leider ist der Rest der Geschichte bekanntlich ohne Happy End.
Aber es gibt auch Positives zu Berichten! Wir bekamen Besuch von drei hartgesottenen Titansfans - Marie, Jasmin und Mala. Die Mädels haben ihre eigene "Choreo" in Form eines kleinen Plakates gebastelt und unseren alt eingesessenen Fanblockstehern ordentlich die Stirn geboten. Das verdient Respekt. Wir freuen uns schon auf den nächsten Besuch der drei.
Blick in die Zukunft
Für uns bleibt wieder einmal nur der Blick nach vorn. In Anbetracht der grausigen Tabellensituation gilt es nun auch als Fan zu jedem Spiel über die Grenze hinauszugehen und die Mannschaft zu unterstützen! Nur so können wir gemeinsam aus dem Tabellenkeller zurück Richtung Erfolg marschieren!
Dresden Titans – SC Rist Wedel 61:63
6. Spieltag, 2. Bundesliga ProB
Zuschauer: 1.021
Gäste: -
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